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03.05.2018, 11:17 Uhr
Kurt Wiegel MdL und Michael Ruhl freuen sich über gelungenen Start der Hessischen Zentralstelle für Grunderwerbsteuer (HZG) in Lauterbach - Stadtverwaltung wird gedankt - Besuch in der „Zwischenlösung Hintergasse 3“
LAUTERBACH. Gut ein Vierteljahr nach der Arbeitsaufnahme hat die neugeschaffene Hessische Zentralstelle für Grunderwerbsteuer (HZG) in der Vogelsberger Kreisstadt eine erste positive Bilanz gezogen. Beim Besuch des Landtagsabgeordneten Kurt Wiegel und des CDU-Landtagskandidaten Michael Ruhl, der auch Vorsitzender des Haupt- und Finanzausschusses des Vogelsberger Kreistags ist, zeigten sich der Vorsteher des Finanzamtes Alsfeld-Lauterbach, Martin Leinweber, und seine Vertreterin, Maren Vestweber, erfreut, dass es gelungen sei, „ohne Blaupause und Vorlage“ die HZG einzurichten. Vorsteher Leinweber erinnerte daran, dass vor gut einem Jahr Vorstellungen des Finanzministeriums bekannt wurden, am Standort Lauterbach des gemeinsamen Finanzamtes Alsfeld-Lauterbach die HZG zu schaffen.
Informierten Kurt Wiegel (links) und CDU-Landtagskandidat Michael Ruhl (r.) über den Start der Grunderwerbssteuerstelle. Vorsteher Martin Leinweber, seine Stellvertreterin Maren Vestweber und Ulrich Traud.
Das gesetzte Zwischenziel, jetzt im Frühjahr 2018 von fast der Hälfte aller hessischen Finanzämter die Grunderwerbsteuerfälle schon zu übernehmen und dafür voll arbeitsfähig zu sein, wurde erreicht, freute sich Leinweber bei der Begrüßung der beiden Gäste aus der Politik. Das nächste Ziel einer neuen Unterbringung in Lauterbach und die Bündelung aller Grunderwerbssteuerfälle dort mit bis zu 100 neuen Arbeitsplätzen, werde gerade durch den Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen (LBIH) umgesetzt. Dann werden alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Liegenschaften der Verwaltungsstelle Lauterbach des Finanzamtes Alsfeld-Lauterbach in einem Gebäude zusammenarbeiten können. In der jetzigen Zwischenlösung, dem verschindelten Altstadt-Gebäude in der Hintergasse 3, fühlten sich nach Einschätzung des Finanzamtsvorstehers die aktuell rund vierzig Mitarbeiter sehr wohl. „Da möchten wir der Verwaltung der Stadt Lauterbach und Bürgermeister Vollmöller für die gute Hilfe sehr danken“, betont Leinweber. Man habe immer sehr schnell geholfen und das zwischenzeitlich als Ersatz-Rathaus genutzte Gebäude der Finanzverwaltung in einem „Top-Zustand“ übergeben. Die Zwischenlösung in der Hintergasse 3 sei „letztlich ein Glücksfall gewesen“, so Leinweber. Leinwebers Stellvertreterin, Maren Vestweber, war als Projektleiterin zuständig und organisierte mit Unterstützung eines Aufbaustabes die HZG unter dem Dach des Finanzamtes Alsfeld-Lauterbach. Frau Vestweber und Sachgebietsleiter Ulrich Traud, die beide zusammen die HZG leiten, erläuterte die Bedeutung der Stelle mit rund 140.000 Erwerbsvorgängen in Hessen sowie einem Steueraufkommen von etwa 1,3 Milliarden Euro jährlich. Das Finanzamt Alsfeld-Lauterbach, zertifiziert als familienfreundlicher Arbeitgeber, bietet mit der neu geschaffenen HZG zahlreichen Beschäftigten in der Finanzverwaltung die Möglichkeit, einen heimatnahen Arbeitsplatz zu erlangen und nicht mehr ins Rhein-Main-Gebiet pendeln zu müssen. Außerdem nahm das Finanzamt Alsfeld-Lauterbach für die Poststelle der HZG sieben Neueinstellungen vor. Landtagsabgeordneter Kurt Wiegel wie auch Kandidat Michael Ruhl dankten dem Führungsteam für die Informationen und stellten das Bemühen von Finanzminister Thomas Schäfer in den ländlichen Raum Behörden-Arbeitsplätze zu verlegen heraus. Die Landesregierung und Finanzminister Thomas Schäfer aus dem Nachbarlandkreis Marburg-Biedenkopf hätten jetzt mit dem Umsetzen der schon lange vorgebrachten Idee der Verlegung von Behördenarbeitsplätzen in den ländlichen Raum „Nägel mit Köpfen“ gemacht. Dankbar sind die beiden Gäste aus der Politik darüber und über das tatkräftige Mitziehen der Beschäftigten der Landesfinanzverwaltung „bei diesen Veränderungen langjähriger Strukturen“. Kurt Wiegel und Michael Ruhl sind zuversichtlich, dass die Landesbauverwaltung die erforderlichen Räumlichkeiten in überschaubarer Zeit für den endgültigen Behördensitz in Lauterbach zur Verfügung stellen werde.

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