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23.05.2018, 10:18 Uhr | Gemeinsame Pressemitteilung der CDU-Kreistagsfraktion Vogelsberg sowie der CDU-Fraktion Wartenberg
CDU Landtagskandidat Michael Ruhl erfreut über geplante Investitionen im Kreisjugendheim Landenhausen
CDU-Fraktionen des Kreistages und der Wartenberger Gemeindevertretung informieren sich in gemeinsamer Sitzung über Kreisjugendheim – Neue Mensa auch für Privatveranstaltungen nutzbar – Austausch über Ortsumgehung Wartenberg/Lauterbach
LANDENHAUSEN / VOGELSBERGKREIS. Bei einer gemeinsamen Sitzung der CDU-Fraktionen des Vogelsberger Kreistages sowie der Wartenberger Gemeindevertretung stand das Kreisjugendheim Landenhausen im Fokus der Politiker. Auch über die bald realisierte Ortsumgehung, wo ein Streitpunkt die Umwidmung der dann alten Bundesstraße zu Kreis- oder Gemeindestraße ist, wurde sich ausgetauscht.
CDU-Landtagskandidat Michael Ruhl (rechts) zeigt sich erfreut über die geplanten Investitionen, welche Silvia Lucas (Mitte) dem Fraktionsvorsitzendem Stephan Paule, Vizelandrat Dr. Jens Mischak sowie Wartenbergs CDU-Chef Wolfgang Schleiter (von links) vor
Bei der geplanten Ortsumgehung war sich CDU-Landtagskandidat Michael Ruhl sicher, dass diese in jedem Fall gebaut wird. Sowohl auf Bundes- als auch auf Landesebene herrsche Einigkeit, die Ortsumgehung zu realisieren. „Dies haben sowohl der hessische Ministerpräsident Volker Bouffier, als auch Bundesverkehrs-Ministerialdirigent Rühmkorf den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort bereits mehr als deutlich gemacht“, so der Diplom-Wirtschaftsingenieur. Schließlich hätten sich die Gemeinde Wartenberg, die Stadt Lauterbach und der Vogelsberger Kreistag, auch mit der Stimme des Wartenberger Bürgermeisters Dr. Dahlmann, für die Ortsumgehung ausgesprochen. „Die Ortsumgehung wird also zu 100 Prozent gebaut, egal, wie sich die Gemeindevertretung in Wartenberg außerhalb eines Planfeststellungsverfahrens in Zukunft äußern wird“, so Michael Ruhl weiter. Beim Umstufungskonzept erklärte der Erste Kreisbeigeordnete Dr. Jens Mischak, dass die Gemeinde nach der Umwidmung komplett sanierte und ausgebaute Gemeindestraßen erhalten werde, sodass Baumaßnahmen erst in vielen Jahrzehnten notwendig seien. Die jährlichen Unterhaltungskosten beziffert er nach einer Aufstellung als Kreisstraßendezernent auf rund 25.000 Euro. CDU-Fraktionschef Wolfgang Schleiter stellte hierzu abschließend fest, dass man mit den rund 72.000 Euro für das völlig unnötige und überteuerte Gutachten zur Ortsumgehung bereits drei Jahre der Unterhaltungskosten hätte bezahlen können. Zudem sei dieser marginale Betrag im Vergleich zu dem erwarteten Profit durch die Ortsumgehung kaum in Rechnung zu stellen.
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