NEUENSTEIN. Von der Leistungsfähigkeit des großen Logistikunternehmens GLS in Neuenstein überzeugte sich der Landtagsabgeordnete Kurt Wiegel zusammen mit dem dortigen CDU-Gemeindeverband unter Leitung des Vorsitzenden Roland Urstadt. Wiegel, der den Wahlkreis Hersfeld für die Christdemokraten im Hessischen Landtag parlamentarisch betreut, wurde mit der Delegation von Frank Stahl, Director Network & Linehaul Planning, im deutschen Zentralsitz des Unternehmens begrüßt.
Wichtiger Arbeitgeber für Waldhessen: Landtagsabgeordneter Kurt Wiegel (l.) und die Gruppe der CDU-Neuenstein bei der Besichtigung des Logistikunternehmens GLS mit Direktor Frank Stahl (re.).„Wir haben die Wirtschaftskrise weitgehend und gut überstanden“, berichtete Stahl dem Abgeordneten aus dem benachbarten Vogelsbergkreis. Das Unternehmen habe sich bereits im Sommer 1989, kurz vor der Grenzöffnung, für den Standort Neuenstein an der Autobahn 7 - in der Mitte von Hamburg und München – entschieden, so Stahl. „Für die spätere Entwicklung unseres Unternehmens war diese Standort-Entscheidung ein wichtiger Schritt“. Viele Wettbewerber hätten sich nach der Wiedervereinigung für einen Standort im Raum Bad Hersfeld entschieden, ruft Bürgermeister Glänzer in Erinnerung. GLS bringe der Gemeinde eine Menge sozialversicherungspflichtiger Arbeitsplätze, um die sich Arbeitskräfte aus dem gesamten Umland bewerben, unterstreicht das Gemeindeoberhaupt. GLS könne man als Pionier des Logistikstandortes Waldhessen ansehen. Kurt Wiegel freute sich, dass das Unternehmen sowohl in kaufmännischen wie auch technischen Berufe ausbilde. Das Unternehmen sei der Motor des Logistik-Standortes Waldhessen, das immer wieder zukunftsorientiert ein Arbeitsplatzgarant sei. Bei einem Betriebsrundgang wurde schnell klar, warum das Unternehmen so erfolgreich ist: Mit Präzision und Schnelligkeit erreicht die Firma jede Nacht in dem zentralen Umschlagplatz ihr Ziel, Pakete innerhalb von 24 Stunden in Deutschland zuzustellen.