Kurt Wiegel
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Kurt Wiegel: „2010 war spannendes Jahr mit vielen kleinen und großen Verbesserungen auch im Vogelsbergkreis“

Jahresrückblick 2010

VOGELSBERGKREIS. Ein spannendes landespolitisches Jahr geht nach Auffassung des CDU-Landtagsabgeordneten Kurt Wiegel (Lauterbach) zu Ende. Mit dem „Ausstieg“ Roland Koch aus der Politik und der Wahl des Gießener CDU-Politikers Volker Bouffier zum neuen hessischen Ministerpräsidenten sei das Jahr 2010 ein Jahr bedeutender Veränderungen gewesen. Es seien aber auch viele weniger spektakuläre Ereignisse für den Vogelsbergkreis von Bedeutung gewesen, die viele kleine und große Verbesserungen brachten.

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Durch die Konjunkturpakete des Bundes und des Landes sei die lang ersehnte Sanierung der Vogelsbergbahn angepackt worden, die in diesen Tagen zu Ende gebracht werde, was zu höheren Geschwindigkeiten zwischen Fulda und Gießen führe. Auch seien in diesem Jahr durch diese Sondermittel das Lauterbacher Gymnasium durch einen großen Ergänzungsbau am Standort Bahnhofstraße zusammengeführt worden, betont Wiegel, der auch dem Kreistag angehört. Mit Gemünden-Ehringshausen, Grebenau-Wallersdorf und Romrod-Nieder-Breidenbach seien drei Vogelsbergorte in das Dorferneuerungsprogramm des Landes aufgenommen worden, dessen finanzieller Umfang – entgegen anders lautender Meldungen – auch im Jahre 2011 voll erhalten bleibe, unterstreicht der CDU-Politiker. Mit „viel Landesgeld“ sei auch die Modernisierung des Krankenhauses in Schotten, das durch den Wetteraukreis betrieben werde, angegangen und in Lauterbach das Eichhofkrankenhaus im 1. Bauabschnitt vollendet worden.

Bei seiner „traditionellen Sommer-Rundreise“ habe er festgestellt, wie effektiv die Behörden von Land und Bund arbeiteten. Das Schottener Amt für Straßen- und Verkehrswesen (ASV) sei neben den Straßenplanungen im Vogelsberg auch für den Landkreis Gießen zuständig. Bei verschiedenen Maßnahmen im Vogelsbergkreis – wie in Alsfeld-Leusel und bei Grebenhain-Ilbeshausen – sei es schon sehr weit bei den Planungen.

Beim Besuch der Geschäftsstelle Lauterbach der Bundesagentur für Arbeit am Busbahnhof sei schon im Sommer zu spüren gewesen, dass es einen selbsttragenden Aufschwung geben werde. Wiegel erinnert daran, dass man mit den Konjunkturprogrammen von Bund und Land sowie der Verlängerung der Kurzarbeitergeld-Regelung die Zeit bis zu diesem Aufschwung sinnvoll überbrückt habe.

Gefreut habe ihn in diesem Jahr aber besonders, dass er dabei habe helfen können, wie zwei Museen im Kreis kleine Zuwendungen des Landes für ihre Arbeit bekommen haben. So habe das Oldtimer-Traktor-Museum in Homberg-Dannerod durch die Kunstministerium Eva Kühne-Hörmann bei einem Besuch ebenso eine kleine Zuwendung bekommen, wie das Lauterbacher Hohhaus-Museum für die Restaurierung einer chinesische Seidenapplikation durch den damaligen Kunst-Staatssekretär Gerd Krämer.