Kurt Wiegel: „19,4 Millionen Euro für Straßen und Brücken im Vogelsbergkreis – eine enorme Leistung des Landes“
VOGELSBERGKREIS. 19,4 Millionen Euro werden dieses Jahr von Bund und Land in Straßen und Brücken in Sanierung, Aus- und Neubau der Straßen (einschließlich) Autobahnen im Vogelsbergkreis investiert. „Das ist eine enorme Leistung der von CDU und FDP getragenen Landesregierung, betont der CDU-Landtagsabgeordnete Kurt Wiegel anläßlich der Vorstellung des Straßenbauprogramms 2012. Solide und gut ausgebaute Straßen seien nicht nur ein wichtiger Beitrag zur Verkehrssicherheit, sie verbänden auch Städte, Gemeinden und ihre Einwohner sowie Firmen und Geschäfte. Die Attraktivität Hessens als Wirtschaftstandort sei nicht zuletzt auf die zentrale europäische Lage und die sehr gute Verkehrsinfrastruktur zurückzuführen.
Im Vergleich zum Vorjahr steige das Bauvolumen um über 90 Millionen Euro auf 545 Millionen Euro Bundesmittel, mit dem Schwerpunkt Erhalt. Zusätzlich stünden hohe Investitionen in Landes- und Kreisstraßen an. Kurt Wiegel weiter: „Als CDU und FDP 1999 die Regierung in Hessen von Rot-Grün übernahmen, fanden wir nur 27 Millionen Euro für den Landesstraßenbau vor. Damit bewegte sich in Hessen, der wichtigsten Verkehrsdrehscheibe in Deutschland, nichts. Diese Summe haben wir über die Jahre stetig erhöht. Dieses Jahr stehen 115 Millionen Euro für den Landesstraßenbau zur Verfügung. Bis zu 40 Millionen Euro für Kreisstraßen kommen hinzu, teilweise mit Unterstützung des Landes. Insgesamt fließen so rund 700 Millionen Euro in das hessische Verkehrsnetz.“Im Bauprogramm 2012 befänden sich rund 700 Projekte. Hinzu kämen 150 Projekte aus dem vergangenen Jahr. Wiegel hob hervor: „Viele Brückenbauwerke im Bundesgebiet sind stark geschädigt. Daher ist es ebenso wichtig, dass wir bis 2020 insgesamt fast zwei Milliarden Euro für die hessischen Autobahnbrücken bereitstellen können.“
„Hessen muss mobil bleiben – das ist aber nur gewährleistet, wenn man die wirtschaftliche Bedeutung der Verkehrsinfrastruktur erkennt und sie nicht wie Rot-Grün aus ideologischen Gründen ablehnt. Gleichzeitig ist aber auch der Bund in der Pflicht, nicht nur einseitig in den Erhalt zu investieren, sondern auch Aus- und Neubau berücksichtigen, besonders dann, wenn die Maßnahmen schon baureif sind“, so Wiegel abschließend.