Kurt Wiegel
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Erweiterung des Seniorenstiftes Burg Schlitz auf altem Brauereigelände - Sozial-Staatssekretärin zu Besuch in der Burgenstadt – Wohlwollende Prüfung

SCHLITZ. In einmaliger Lage, aber auch in Teilen nicht mehr ganz den aktuellen Bedürfnissen entsprechend, befindet sich das Seniorenstift Burg Schlitz, das jetzt die Staatssekretärin im Hessischen Sozialministerium, Petra Müller-Klepper, besuchte. Zusammen mit dem CDU-Landtagsabgeordneten Kurt Wiegel ließ sich der Gast aus Wiesbaden die Erneuerungspläne des vormaligen Graf Görtzischen Altenheimes erläuterten.

Informierten Hessens Sozial-Staatssekretärin Petra Müller-Klepper (Mitte), Kurt Wiegel MdL (links) und Ersten Stadtrat Norbert Schäfer (2. V.l.) über die Planungen des Seniorenstiftes: Stiftungsratsvorsitzender Rüdiger Graf von Görtz und Martina BüttnerInformierten Hessens Sozial-Staatssekretärin Petra Müller-Klepper (Mitte), Kurt Wiegel MdL (links) und Ersten Stadtrat Norbert Schäfer (2. V.l.) über die Planungen des Seniorenstiftes: Stiftungsratsvorsitzender Rüdiger Graf von Görtz und Martina Büttner
So soll das seit vielen Jahren ungenutzte Gebäude der benachbarten Auerhahn-Brauerei angekauft werden und dort auf dem rund 20.000 qm großen Gelände ein sich in das historische Stadtbild einfügender Neubau entstehen, erläuterte der Vorsitzende des Stiftungsrates Rüdiger Graf von Görtz. Dann würde der derzeitige Wohntrakt der Schachtenburg zu Tagespflege-, Sozial- und Büroräumen umgewandelt, ergänzte die Leiterin des Stiftes, Martina  Büttner. Staatssekretärin Müller-Klepper sagte eine wohlwollende Prüfung des Antrages für das rund acht Millionen Euro teure Gebäude zu, was vom Land erheblich gefördert werden könnte.


Sowohl das „quartiernahe“ Errichten des Neubaus als auch die neue Wohnform der Hausgemeinschaften mit 12 Plätzen je Gruppe werde von der Landesregierung begrüßt, unterstrich Müller-Klepper. Die Hessische Landesregierung unterstütze die Erneuerung bestehender Altenpflege-Einrichtungen auch finanziell. Gerade das wunderbare Ambiente mitten in der Burgenstadt und die neue Verwendung des Brauereigeländes böten auch städtebauliche Chancen, unterstrich Landtagsabgeordneter Wiegel. Die Stadt Schlitz könne zwar keine finanzielle Unterstützung leisten, freue sich aber über die Weiterentwicklung des Seniorenstiftes und des Brauereigeländes, erklärte der Schlitzer Erste Stadtrat Norbert Schäfer. Beim Rundgang mit den Mitgliedern des Stiftungsrates und der Heimleitung konnte sich die Sozialpolitikerin aus Wiesbaden von dem gut geführten Haus inmitten der historischen Burganlagen überzeugen, das jetzt mit dem Neubauprojekt einen deutlichen Schritt nach vorne machen könne.


Informierten Hessens Sozial-Staatssekretärin Petra Müller-Klepper (Mitte), Landtagsabgeordneten Kurt Wiegel (links) und Ersten Stadtrat Norbert Schäfer (2. V.l.) über die aktuellen Planungen des Seniorenstiftes Burg Schlitz: Stiftungsratsvorsitzender Rüdiger Graf von Görtz und Seniorenstiftleiterin Martina Büttner (rechts)

 
So könnte sich das erweiterte Seniorenstift auf dem alten Brauereigelände in das Schlitzer Stadtbild einfügen (Schaubild: AB Lachmann)