Erweiterung des Seniorenstiftes Burg Schlitz auf altem Brauereigelände - Sozial-Staatssekretärin zu Besuch in der Burgenstadt – Wohlwollende Prüfung
SCHLITZ. In einmaliger Lage, aber auch in Teilen nicht mehr ganz den aktuellen Bedürfnissen entsprechend, befindet sich das Seniorenstift Burg Schlitz, das jetzt die Staatssekretärin im Hessischen Sozialministerium, Petra Müller-Klepper, besuchte. Zusammen mit dem CDU-Landtagsabgeordneten Kurt Wiegel ließ sich der Gast aus Wiesbaden die Erneuerungspläne des vormaligen Graf Görtzischen Altenheimes erläuterten.
Sowohl das „quartiernahe“ Errichten des Neubaus als auch die neue Wohnform der Hausgemeinschaften mit 12 Plätzen je Gruppe werde von der Landesregierung begrüßt, unterstrich Müller-Klepper. Die Hessische Landesregierung unterstütze die Erneuerung bestehender Altenpflege-Einrichtungen auch finanziell. Gerade das wunderbare Ambiente mitten in der Burgenstadt und die neue Verwendung des Brauereigeländes böten auch städtebauliche Chancen, unterstrich Landtagsabgeordneter Wiegel. Die Stadt Schlitz könne zwar keine finanzielle Unterstützung leisten, freue sich aber über die Weiterentwicklung des Seniorenstiftes und des Brauereigeländes, erklärte der Schlitzer Erste Stadtrat Norbert Schäfer. Beim Rundgang mit den Mitgliedern des Stiftungsrates und der Heimleitung konnte sich die Sozialpolitikerin aus Wiesbaden von dem gut geführten Haus inmitten der historischen Burganlagen überzeugen, das jetzt mit dem Neubauprojekt einen deutlichen Schritt nach vorne machen könne.
Informierten Hessens Sozial-Staatssekretärin Petra Müller-Klepper (Mitte), Landtagsabgeordneten Kurt Wiegel (links) und Ersten Stadtrat Norbert Schäfer (2. V.l.) über die aktuellen Planungen des Seniorenstiftes Burg Schlitz: Stiftungsratsvorsitzender Rüdiger Graf von Görtz und Seniorenstiftleiterin Martina Büttner (rechts)
So könnte sich das erweiterte Seniorenstift auf dem alten Brauereigelände in das Schlitzer Stadtbild einfügen (Schaubild: AB Lachmann)