Landtagsabgeordneter Kurt Wiegel informierte sich bei HessenMobil über die Autobahnmeisterei Alsfeld
VOGELSBERGKREIS. Über die Neustrukturierung der hessischen Straßenverwaltung (HessenMobil) und den vielfältigen Aufgaben der in Alsfeld ansässigen Autobahnmeisterei informierten sich jüngst CDU-Landtagsabgeordneter Kurt Wiegel und der Alsfelder CDU-Bürgermeisterkandidat Stephan Paule bei den zuständigen Mitarbeitern. Der Regionalbeauftragte für Osthessen von HessenMobil, dem Straßen- und Verkehrsmanagement des Landes, Rainer Weil (Amt Schotten), begrüßte ebenso wie der zuständige Betriebsdezernent Georg Einloft (Amt Gelnhausen) und der Leiter der Autobahnmeisterei Alsfeld Martin Rehberg, den Vogelsberger Wahlkreisabgeordneten.
Die Autobahnmeisterei Alsfeld, die als Bundesgehöft dem Bund als Straßenbaulastträger gehöre, werde vom Land Hessen in Auftragsverwaltung des Bundes sowohl mit Personal als auch mit Sachmitteln betrieben. Der große Fuhr- und Maschinenpark, den sich Wiegel und Paule ansahen, diene dazu die Autobahnen A 5 im Zuständigkeitsbereich von der Anschlußstelle Homberg/Ohm bis zum Hattenbacher Dreieck sowie an der A 7 bis zur Anschlußstelle Niederaula zu betreuen und insbesondere im Winter den Räum- und Streudienst durchzuführen.
Die Bediensteten der Autobahnmeisterei seien bei den Mäharbeiten, die zweimal im Jahr durchgeführt werden, im Zwei-Schicht-Betrieb tätig. Allgemein werde bei den Straßen die Bekämpfung des Jakobskreuzkrautes durch stetiges Mähen der Straßenränder von der Landwirtschaft angemahnt, betonte Kurt Wiegel, da dies giftig für Pferde sei und viele Samen verstreue. Bei der Durchführung von Autobahnbaustellen würde in Hessen die Anzahl der Fahrstreifen beibehalten, was zu weniger Staus führe, unterstrich Weil. Überhaupt suche HessenMobil immer wieder nach Wegen, die Behinderung durch Baustellen und Unterhaltungsarbeiten so gering wie möglich zu halten. Der Leiter der Autobahnmeisterei, Martin Rehberg, stellte heraus, dass die Steigungsstrecke der A 5 am Rimberg der kritische Abschnitt sei und dass es trotz der vorhandenen LKW-Fahrspur bei hohem Verkehrsaufkommen häufig zu Beeinträchtigungen des Verkehrsflusses komme.