Kurt Wiegel gegen rot-grüne Bevormundung beim Essen und der Energieversorgung - Mit der Union geht es Hessen wirtschaftlich besser
ANTRIFFTAL-RUHLKIRCHEN. Nach der Begrüßung und der Einführung durch den CDU Gemeindeverband Vorsitzenden Franz-Josef Kreuter, der hierzu besonders Herrn Bürgermeister Averdung und den CDU-Bürgermeister-Kandidaten Dietmar Krist begrüßte, bat er den Landtagsabgeordneten Kurt Wiegel seine Ansprache abzuhalten. „Rot-Grün traut den Menschen in Deutschland nichts zu und will deshalb zu viel staatlich regeln“, bemängelte Landtagsabgeordneten Kurt Wiegel bei der Wahlveranstaltung der Antrifttaler CDU in der Gaststätte Selzer in Ruhlkirchen. Die Opposition habe keinen brauchbaren Gegenentwurf für die Gestaltung Hessens und Deutschlands, so Wiegel, der erneut im Wahlkreis 20 (gesamter Vogelsbergkreis) für den Landtag kandidiert.
Wiegel kritisierte eine rot-grüne „Bevormundungspolitik“, da diese den freien Willen der Bürger beschränke und stattdessen dem Staat die Rolle der „Erwachsenenerziehung“ zuweise. Zum einen gab Wiegel den von Grünen geforderten zwangsweisen „Veggieday“ in Kantinen als Beispiel der entmündigenden Politik. Jeder Bürger habe die Wahl zu entscheiden, was und wann er esse. Da habe die Politik keinen Einfluss darauf zu nehmen. Eine weitere Problematik sieht der Landtagsabgeordnete zudem beim Vorhaben der Grünen, die Ölheizungen in Deutschland zu verbieten und stattdessen auf Gas umzusteigen. In Hessen gebe es 500.000 Ölheizungen, dies mache 37% in der Bevölkerung aus und vor allem auf dem Land gebe es keine vernünftigen Alternativen in Form von Gas, da dort kaum ein örtliches Erdgasnetz bestehe. Die Forderung der Grünen habe daher völlig den Bezug zur Realität verfehlt und sei so nicht realisierbar. Stattdessen setzt sich Kurt Wiegel dafür ein, alte Heizölkessel durch neue, effiziente Anlagen zu ersetzen, um damit an richtiger Stelle Ressourcen zu sparen und die Umwelt zu entlasten.