Kurt Wiegel
Starke Stimme. Klarer Kurs.

Staatssekretär Weinmeister (CDU) mit Brand und Wiegel bei „Gemischtem Bauernhof“ Siebert in Pfordt

SCHLITZ-PFORDT. Es gibt nicht nur rein biologisch oder rein konventionell arbeitende landwirtschaftliche Betriebe. Einer dieser eher seltenen „gemischten Betriebe“ mit zwei Betriebszweigen ist im Schlitzer Stadtteil Pfordt, den jetzt der hessische Agrar-Staatssekretär Mark Weinmeister aus dem Nachbarlandkreis Schwalm-Eder, der heimische Bundestagsabgeordnete Michael Brand und der Landtagsabgeordnete Kurt Wiegel besuchten.

Sowohl biologisch als auch konventionell: Bauernhof von Hans Siebert in Pfordt, der von Umwelt-Staatssekretär Mark Weinmeister (CDU), Landtagsabgeordnetem Kurt Wiegel und Bundestagsabgeordneten Michael Brand besucht wurde (von links).Sowohl biologisch als auch konventionell: Bauernhof von Hans Siebert in Pfordt, der von Umwelt-Staatssekretär Mark Weinmeister (CDU), Landtagsabgeordnetem Kurt Wiegel und Bundestagsabgeordneten Michael Brand besucht wurde (von links).
Dieser gemischte landwirtschaftliche Betrieb wird von Diplom Agraringenieur Hans Siebert bewirtschaftet. Nach EU-Bioverordnung wird der Milchviehbetrieb mit 90 Milchkühen und weiblicher Nachzucht geführt. Die Futtergrundlage bilden 138 Hektar Grünlandfläche in den Fuldaauen, die als Silage ganzjährig an die Tiere verfüttert werden. Zusätzlich kauft Siebert das benötigte Kraftfutter in Form von Getreide von einem Bio-Betrieb im Schlitzerland zu. Vermarktet wird die Milch an die Molkerei Coburg, sowie ein Teil als eigener Käse direkt über den Hofladen seiner Ehefrau. Alle Teilnehmer der Besichtigung konnten sich bei der Verkostung von der hervorragenden Qualität des Käses überzeugen. Der zweite Betrieb wird als konventioneller Ackerbaubetrieb mit 183 ha Getreide- und Rapsanbau bewirtschaftet, die gesamte Ernte wird direkt über die Genossenschaft verkauft. Daneben bietet der Betrieb noch „Urlaub auf dem Bauernhof“ mit einer Ferienwohnung an. Staatssekretär Mark Weinmeister dankte Hans Siebert auch für sein Engagement als Ausbildungsbetrieb, in dem er jungen Menschen das nötige Rüstzeug für das später Berufsleben vermittelt.