LAUTERBACH. Bei den Wahlen am 22. September geht es um die Wurst: Darf der Staat mit einer röt-grünen Mehrheit einen „Veggie-Day“ in Kantinen verordnen und Fleischprodukte an einem Tag pro Woche verbieten? Dagegen und viele andere geplante Bevormundungsabsichten durch rot-grüne Regierungen in Berlin und Wiesbaden stellten sich bei Informationsständen am Wochenende Vertreter der örtlichen CDU und der FDP mit prominenter Unterstützung am Berliner Platz in Lauterbach.
CDU/FDP-Aktion für Freiheit und Selbstverantwortung in Lauterbach mit Landtagsabgeordneten Kurt Wiegel (CDU), Mario Döweling (FDP) und Bundestagsabgeordnetem Michael Brand (von links).Bundestagsabgeordneter Michael Brand (CDU/Fulda) sowie die beiden Landtagsabgeordnete Kurt Wiegel (CDU/Lauterbach) und Mario Döweling (FDP/Kirtorf) verteilten Wurstprodukte, aber auch Brötchen und Käsestangen an die Passanten. „Bei uns haben sie die Wahl“, lautete in etwa das Motto der Aktion, die auf die von Rot-Grün vorgesehenen Verbote und Bevormundungen wie die „Zwangsvegetarisierung“, das Verbot von Ölheizungen in Wohnhäusern, das Tempolimit und ein Plastiktütenverbot aufmerksam machten sollte. Union und Liberale hingegen sähen in den Deutschen mündige Bürger, die nicht alles vom Staat vorgeschrieben bekommen müssten, betonten die drei Abgeordneten.

Gur gerüstet für beide Wahlen am 22. September: CDU-Informationsstand vor dem Strumpfbrunnen in Lauterbach