Kurt Wiegel
Starke Stimme. Klarer Kurs.

Kurt Wiegel von der Vogelsberger CDU wieder für den Landtag nominiert-93,5 Prozent für den Landwirtschaftsmeister aus Rimlos

LAUTERBACH. Kurt Wiegel soll wieder für die Vogelsberger CDU in den Hessischen Landtag einziehen. Mit 93,5 Prozent der gültigen Stimmen (86 Ja, 6 Nein) nominierte am Dienstagabend der Kreisparteitag der Vogelsberger Union den 57jährigen Landwirtschaftsmeister aus Lauterbach-Rimlos als Direktkandidaten für die Landtagswahl am 18. Januar 2009. Stellvertretender Direktkandidat ist wieder Dr. Jan Gerhard aus Schotten.
Zu den ersten Gratulanten des frischgekürten Landtagskandidaten Kurt Wiegel (l.) gehörte CDU-Kreisvorsitzender Ulrich Künz. Zu den ersten Gratulanten des frischgekürten Landtagskandidaten Kurt Wiegel (l.) gehörte CDU-Kreisvorsitzender Ulrich Künz.
Wiegel, der dem Landtag bereits von 2003 bis Frühjahr 2008 angehörte, verlor bei der jüngsten Wahl sein Direktmandat im Landtags-Wahlkreis 20 (Vogelsbergkreis). CDU-Kreisvorsitzender Ulrich Künz hob beim dem Parteitag im Lauterbacher Posthotel "Johannesberg" hervor, dass Wiegel fünf Jahre im Landtag „hervorragende Arbeit für den Vogelsberg“ geleistet habe.
„Hessen braucht jetzt klare und ehrliche Verhältnisse“, forderte der CDU-Landtagskandidat. Wirtschaftliche und politische Stabilität sei jetzt das Gebot der Stunde. Mit einer bürgerlichen Koalition unter Führung der CDU wüssten die Hessen, wo die Reise hingehe. Die SPD würde hingegen „mit demselben schlechten Programm, mit derselben Mannschaft und weiter undurchsichtiger Taktik lediglich in anderer Aufstellung und mit anderen Trikots“ antreten, kritisierte Wiegel.

Die Union, und er auch persönlich, werde die wegen des Scheiterns der SPD unerwartete neue Chance nutzen, gab sich der CDU-Politiker kämpferisch. Mit der Mannschaft um Roland Koch, Alois Rhiel und Volker Bouffier werde man einen argumentativen Wahlkampf führen, bei dem Fragen der Wirtschaftspolitik und Arbeitsplatzsicherheit im Vordergrund stünden.